Arzneimittelausgabe

Der Aufgabenbereich der Arzneimittelausgabe gliedert sich in vier unterschiedliche Bereiche: Arzneimittelversorgung, pharmakoökonomische Beratung, Arzneimittelinformation und weitere Dienstleistungen.

Die Arzneimittelversorgung der Universitätsmedizin ist hauptsächlich eine logistische Aufgabe. Von hier aus werden die Arzneimittelbestellungen koordiniert, die Stationen mit Medikamenten und Betäubungsmitteln aus dem In- und Ausland versorgt, nicht gelistete Arzneimittel und Spezialnahrungen beschafft und Arzneimittelrückgaben bearbeitet.
Zur Unterstützung der Kommissionierung dient ein Roboter, der etwa 1000 der am häufigsten gebrauchten Fertigarzneimittel beinhaltet.

 
Zur pharmakoökonomischen Beratung gehört zum einen die Auswahl von Arzneimitteln nach qualitativen und ökonomischen Aspekten und das Management der AM-Liste der Universitätsmedizin.
Zum anderen erfolgt die Substitution der Hausmedikation der Patienten bei der stationären Aufnahme durch Präparate aus der Arzneimittelliste der Universitätsmedizin durch einen zentralen Substitutionsservice. Weiterhin werden Sonderanforderungen hinsichtlich gelisteter oder preisgünstigeren Alternativen und auf Plausibilität überprüft.


Als Service bieten wir der Universitätsmedizin die Arzneimittelinformation an.

Dazu gehören:

  • Recherchen zu Anfragen rund um die Arzneimittel, wie z. B. Arzneimittelnebenwirkungen und -interaktionen, Sondenapplikation, Anwendung von Medikamenten in der Schwangerschaft und Stillzeit etc.,
  • die Erstellung von Anwendungshinweisen zu Arzneimitteln,
  • Informationen zu Arzneimittelrisiken,
  • Koordination von Arzneimittelrückrufen.


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