Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,

ich freue mich, Sie zu unserem aktuellen Newsletter begrüßen zu dürfen.

Anfang des letzten Monats hat Wissenschaftsminister Clemens Hoch vor Ort rund 1,9 Millionen Euro Landesförderung an die Johannes Gutenberg-Universität und die Universitätsmedizin Mainz übergeben. Das Geld soll zur Stärkung der translationalen Alternsforschung sowohl im Bereich der Forschung am Tiermodell als auch am Menschen verwendet werden.

Frau Univ.-Prof. Dr. Gundula Staatz, Leiterin der Sektion Kinderradiologie der Klinik und Poliklinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, möchte ich beglückwünschen, die wegen ihrer besonderen Verdienste um die Kinderradiologie die Ehrenmitgliedschaft der Gesellschaft für Pädiatrische Radiologie (GPR) erhalten hat.

Außerdem ist Univ.-Prof. Dr. Thomas Münzel, Zentrum für Kardiologie, vom Cardiovascular Research Institute Maastricht (CARIM), research school of Maastricht University ab Herbst 2021 als Visiting Professor für den „Wellens chair“ eingeladen worden. Herzlichen Glückwunsch hierzu.

Meine herzlichen Glückwünsche gehen auch an Leonardo Nardi, MD, Institut für Mikroskopische Anatomie und Neurobiologie, der den von MSD Italia gesponserten und mit 7000 Euro dotierten Nachwuchsforschungspreis „Premio Angeletti-Martari“ erhalten hat.

Im Herbst 2021 traten 202 Mainzer Studierende (Herbst 2020: 220 Studierende) zum schriftlichen Teil des Ersten Abschnitts der Ärztlichen Prüfung an. Die Erfolgsquote der Mainzer Teilnehmer_innen liegt bei 89,11 %. Mit diesem Ergebnis schneiden die Mainzer Studierenden nur geringfügig schlechter ab, als die Studierenden im Bundesdurchschnitt mit 90,58 %.

Die im Sommer 2019 verabschiedete neue Approbationsordnung für Zahnärzt_innen (ZApprO) trat zum 1. Oktober 2020 in Kraft. Aufgrund der COVID-19 Krise gilt jedoch die alte Approbationsordnung für Studierende, die vor dem 1. Oktober 2021 ihr Studium begonnen haben, zunächst weiter. Wesentliche Änderung ist, dass sich die Ausbildung in drei Abschnitte, nicht wie bisher in zwei Abschnitte, gliedert. Vor diesem Hintergrund hat sich nun auch die Johannes Gutenberg-Universität Mainz eine neue Studienordnung gegeben, die zum Wintersemester 2021/22 erstmals Anwendung findet.

FIT FORTHEM (Fostering Institutional Transformation of R&I Policies in European Universities), ein Projekt der FORTHEM- Alliance unter Koordination der JGU, hat eine Befragung nach den Forschungs- und Arbeitsbedingungen an Europäischen Hochschulen konzipiert und bittet um Ihre Mithilfe bei der Beantwortung. Die Befragung, die Sie unter diesem Link finden, dauert 15 Minuten und ist komplett anonym.

Die Stiftung „Krebsforschung Prof. Dr. Gerhard Domagk“ und der Universitätsgesellschaft der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster schreiben den Gerhard-Domagk-Preis 2021 aus. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert. Details zur Ausschreibung sind hier zu finden.

Im EU4Health-Programm wurde ein Aufruf für insgesamt 13 Themen mit einem Budget von sieben Millionen Euro veröffentlicht. Die Ausschreibungsthemen und die zu verwendenden Antragsformulare finden Sie im Funding and Tenders Portal.

Weiterhin bietet die VolkswagenStiftung mit einer Sonderförderung geflüchteten Forschenden aus Afghanistan die Chance, ihre Arbeit in Deutschland fortzusetzen. Insgesamt stehen dafür bis zu 2,9 Millionen Euro zur Verfügung. Mehr Informationen dazu gibt es hier.

Die Förderinitiative „Momentum“ der VolkswagenStiftung startet nach einer Überarbeitung neu. Das Förderangebot richtet sich an Professor_innen drei bis fünf Jahre nach Antritt ihrer ersten Lebenszeitprofessur. Weitere Hinweise dazu erhalten Sie hier.

Zum Schluss möchte ich Sie noch einmal auf das Gesundheitsangebot des Leibniz-Instituts für Resilienzforschung (LIR) aufmerksam machen. Mitarbeitende der Universitätsmedizin können einen Fragebogen ausfüllen, anhand dessen ihre persönliche Stressbelastung und Resilienz eingeschätzt wird. Ergebnisse werden verschlüsselt und vertraulich übertragen und persönliche Angebote zur Stressbewältigung unterbreitet. Zum Screening-Fragebogen gelangen Sie direkt über diesen Link.

In diesem Zusammenhang darf ich Ihnen auch mitteilen, dass der Antrag des LIR für einen Forschungsverbund „Resilient Ageing" dem Senat der Leibniz-Gemeinschaft zur Förderung empfohlen wurde. Der Senat wird dieser Empfehlung am 17.11.2021 ohne Zweifel folgen, sodass dieser Forschungsverbund zum 1. Januar 2022 für vier Jahre an den Start gehen kann. Die Förderung beträgt 1,2 Mio. Euro.

Bitte beachten Sie die Förderinformationen sowie die Informationen zu Stellenausschreibungen, Personalia und Veranstaltungen.

 

Herzlichst
Ihr
Ulrich Förstermann
Wissenschaftlicher Vorstand und Dekan

 

 

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