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Graduiertenkollegs

In der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses sieht die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz eine zentrale Aufgabe. In den vergangenen Jahren hat die Universität ein umfassendes Programm zur strukturierten Graduiertenausbildung geschaffen, das alle Bereiche der Hochschule umfasst, bestehende Aktivitäten der Nachwuchsförderung neu strukturiert und neuartige Angebote entwickelt.

Dem Exzellenzgedanken folgend verfügt die strukturierte Doktorandenausbildung über drei Ebenen: Als Basis bietet ein universitätsweites Allgemeines Promotionskolleg fachübergreifende Ausbildungselemente wie soft skills zentral an. In den speziellen Promotionskollegs werden nach Fächergruppen fachbezogene und methodische Fragestellungen behandelt, um die Phase der Promotion stärker zu strukturieren. Auf der zweiten Ebene sind das Graduiertenkolleg der DFG (GK 2015: Life Sciences, Life Writing), internationale Promotionsprogramme und die Graduiertenschule der Exellenz angesiedelt.

Mit der dritten Ebene, der Gutenberg-Akademie für Wissenschaftlichen Nachwuchs, verfolgt die Universität Mainz ein exklusives Mentoringkonzept, das den 25 universitätsweit besten Doktorandinnen und Doktoranden sowie Künstlerinnen und Künstlern der Universität vorbehalten ist. Das Programm bietet interdisziplinären wissenschaftlichen Austausch auf höchstem Niveau. Den Juniormitgliedern sind sowohl erfahrene Wissenschaftler der Universität zugeordnet als auch externe Mentoren, allesamt herausragende Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens.

Dieses Gesamtkonzept der Promotionsstudien bündelt die vielfältigen Maßnahmen der Universität zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und schafft damit ideale Bedingungen zur Ausbildung hochqualifizierter Nachwuchswissenschaftler in einer erstklassigen wissenschaftlichen Umgebung. Dies soll langfristig ermöglichen, die besten Doktoranden der beteiligten Fachgebiete zu gewinnen und die bereits vorhandenen exzellenten Forschungsbereiche zu stärken. Der Mainzer Universität ist daran gelegen, durch ihre Aktivitäten die Exzellenzbereiche mit der allgemeinen Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses zu verbinden. Dabei können die Exzellenzbereiche Vorbildfunktion für die gesamte Nachwuchsförderung übernehmen.